Die Epen des Homers -Ilias und Odyssee- sind gemeinsam der schönste Weg zum Tod. Sie sind die schönste und gleichzeitig gefährlichste Wissensgestalt die je den Mensch vergeben wurde. Die Epen des Homers sind zwar keine klare Prophezeiung, sind aber in der Lage prophetisch wirken zu können. Das ist dadurch möglich, da sie immer den gleichen Vorgang beschreiben, mit einzig variablen Faktor die Zahl der Menschen die von denen beeinflusst wird. Das generelle Ziel, das die Epen verfolgen und dem sie dienen, verbindet sich mit dem was wir eben als Variabel beschrieben haben; es wird also angestrebt, dass dieser Vorgang den Maßstab wechselt, sodass er eine Weltweite Wirkung bekommt. Wenn aber ein ständig wechselnder Vorgang existiert, ist es ganz natürlich, dass manche ihn abgeschlossen haben in dem Augenblick wo manche ihn gerade beginnen. Zwei Menschen, die sich im selben geographischen Raum und Epoche befinden, bekommen durch die Epen -falls sie spezielles Wissen besitzen- ganz unterschiedliche Sachen zu sehen. Der eine kann die historische Vergangenheit und der andere die darauf folgende Zukunft erkennen. Der erste bestätigt durch die Epen die Vergangenheit und der zweite hält in seinen Händen eine überraschend genaue Prophezeiung. Historische Vergangenheit ist der Sieg des Helden -der vergöttlicht worden ist- gegenüber der Gesellschaft die ihn geboren hat. Prophezeiung ist sein künftiger Sieg gegenüber der Gesellschaft in der er eingerammt ist, unabhängig davon ob sie seine eigene Schöpfung ist.
Damit all das verständlich wird, werden wir ein Beispiel betrachten. Es möge zwei Menschen geben, zeitgenössisch Alexanders des Großen, die unter seiner Macht stehen und unterschiedlicher Herkunft sind -ein Grieche und ein Asiat-. Der Grieche sieht die Vervollständigung des Kulturkreises einer großen Kultur, die grenzbetrachtend einen Mensch-Held geboren hat, den sein Wissen und seine Ansichten in den Augen der Mitglieder einer anderen Gesellschaft -von ihren Gesetzen her aber niedrigeren- die Vergöttlichung ermöglichten. Auch er selbst ist -als Grieche- im Besitz der Bildung, die den Griechen überreicht worden ist, damit sie das demokratische Athen erschaffen, das seiner Reihe nach wieder Menschen von großer Veranlagung -dem Alexander gleich und somit gleich dem Vorbild- gebärt. Der Asiat von der anderen Seite sieht wiederum seiner Reihe nach die Geburt einer neuen Welt. Er sieht die selbe Person ohne Hemmungen dasjenige Wissen zu verbreiten, das künftig seiner Reihe nach Gesellschaften gebären wird, die Menschen die dem Vorbild ähnlich sind entstehen lassen. Die Asien-Gesellschaft, aufgrund ihres identischen Wissens und der Vorgaben welcher dieses durch seiner Existenz erschafft, wird eine Route verfolgen müssen, die schon mal in anderen Räumen von anderen Menschen verfolgt worden ist.
Das Gesuchte ist immer, daß ein Mensch vergöttlicht wird und die übrigen die Möglichkeit haben ihn folgen zu können. Es ist unmöglich, dass alle diese zusammen nicht die ideale Gesellschaft bilden können. Die demokratische Gesellschaft von Athen ist niedere der idealen -und somit eine Zwischenstation in der Entwicklungsroute- weil sie das Existieren von Gesetzen nötig hat, die ihre Funktionsweise gewährleisten. Sie funktioniert nicht mit Automatisierungen, sondern sie beschützt sich selbst mit Gesetzen und mit Gesetzen beschützt sie die Schwachen von den Starken.
Die Epen des Homers haben die Möglichkeit Bedingungen zu erschaffen, durch welche diese Route immer die gleiche bleibt und gleichzeitig dasjenige was passiert exakt beschreiben zu können. Das ist aufgrund ihrer doppelten Nutzung möglich. Sie sind gleichzeitig Wissen das als Bildungsmittel gegeben wird und Wissen das einfach die Zukunft deren beschreibt, die es als Bildung bekommen. Es bildet die Menschen und es versetzt sie in einen absolut kontrollierbaren Rahmen. Es bringt ihnen bei, die Welt mit einer bestimmen Art und Weise zu betrachten. Es stellt ihnen Ziele vor, erschafft Vorbilder, aber auch Tabus. Der Mensch kann im Nachhinein nicht entkommen. Das einzige was er machen kann, ist dass er -von dort wo er kann- Kenntnisse auftreibt, so dass er die Ziele erreichen kann, die er schon in sein Kopf gesetzt hat und daί er dem Vorbild sich nähert das er gleichermaßen in seinen Kopf gesetzt hat. Diese unterschiedliche Kenntnisse verleihen aber den Menschen unterschiedliche Charakteristiken und somit innerhalb dessen bestimmten Rahmens entwickeln sich viele und unterschiedliche Energiewirkungen. All diese Gesamtheiten -groß oder klein- die aus den unterschiedlichen Kenntnissen entstehen, sind die verschiedene Helden die von den Epen beschrieben werden. Der einzelne Mensch, also, oder die Gesamtheit der Menschen mit dem selben Spezialwissen, bekommt einen bestimmten Namen, sodass er oder sie sich von den übrigen unterscheidet.
Die Epen des Homers beschreiben die Routen und die Kämpfe dieser speziellen Gesamtheiten innerhalb der Rahmen die sie selbst erschaffen. Der Sohn Gottes nimmt auch Selbst Teil in den Geschehnissen, aber Er wirkt mit einer seltsamen und gefährlichen Art. Er zerstört nicht diesen Rahmen, die Menschen befreiend, sondern Er verstärkt ihn indem Er sich Selbst opfert. Er wirkt einem Menschen ähnlich, der ein gefährliches Loch gräbt und als erster hinein fällt. Als Person verkörpert Er einen Helden mit der Vermehrung des Nutzens als Ziel, aufgrund dass -indem sich der Maßstab ändert- der eine Mensch -auch wenn Er der Sohn Gottes ist- zum Volk wird. Er durchführt eine Route und lässt solches spezielles Wissen zurück, sodass diese Route größere Gesamtheiten verfolgen.
Οδυσσεύς = 46 = Ioυδαίoι = Χριστός
Odysseus = 46 = Juden = Christus
Αχιλλεύς = 34 = Έλληvες = Μακεδόvας
Achilles = 34 = Griechen = Mazedonier